Im Rahmen eines Forschungskolloquiums haben Studierende des Masters Neuere Deutsche Literatur und Studierende des Faches Deutsch das breite Thema Kanon aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet. Die Ergebnisse liegen nun im Sammelband Projekt: Kanon vor.
Der Kanon ist ein oftmals stiller, aber stetiger Begleiter im Studium der Literatur. Die Frage danach, was lesens- und bewahrenswert ist (und: was nicht), stellt sich Studierenden beim Zusammenstellen ihrer Stundenpläne, aber auch Dozierenden bei der Planung ihrer Seminare und Forschenden bei der Konzipierung ihrer Projekte. Als Grundproblem besonders der lektürelastigen akademischen Disziplinen geht der Kanon wirklich alle im Fach an.
Jedoch: Braucht man denn überhaupt noch einen Kanon? Welche Rolle kann, soll oder muss er in der Bildung spielen? Was wird aus dem Kanon ausgeschlossen und wieso? Muss der Kanon erneuert werden? In der Summe spiegeln die studentischen Beiträge das weite Feld der Kanonforschung wider, in Schlaglichtern, aber mit dem Anspruch, tiefer liegende Mechanismen sichtbar zu machen.
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